Ich glaube, jeder hat viele Einführungen zum Funktionsprinzip von Laserbeschriftungsmaschinen gelesen. Derzeit ist allgemein anerkannt, dass es sich um zwei Arten der thermischen und der kalten Bearbeitung handelt. Betrachten wir sie getrennt:
Die erste Art der „thermischen Bearbeitung“: Dabei wird ein Laserstrahl mit einer höheren Energiedichte (es handelt sich um einen konzentrierten Energiefluss) auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials gestrahlt. Die Materialoberfläche absorbiert die Laserenergie und erzeugt im bestrahlten Bereich einen thermischen Anregungsprozess, wodurch die Temperatur der Materialoberfläche (oder Beschichtung) steigt, was zu Metamorphose, Schmelzen, Ablation, Verdampfung und anderen Phänomenen führt.
Die zweite Art der „Kaltbearbeitung“: Sie enthält Photonen mit sehr hoher Energiebelastung (Ultraviolett), die die chemischen Bindungen in Materialien (insbesondere organischen Materialien) oder umgebenden Medien aufbrechen und so nichtthermische Prozessschäden an Materialien verursachen können. Diese Art der Kaltbearbeitung ist bei der Lasermarkierung besonders wichtig, da es sich nicht um eine thermische Ablation, sondern um ein Kaltschälen handelt, das keine „thermischen Schäden“ verursacht und chemische Bindungen aufbricht. Daher ist es für die innere Schicht und die umliegenden Bereiche der bearbeiteten Oberfläche unschädlich. Es kommt zu Erwärmung oder thermischer Verformung und anderen Effekten.


Veröffentlichungszeit: 27. Februar 2023